Мак і пам’ять [Пауль Целан] (fb2) читать постранично


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Пауль Целан Мак і пам’ять

der sand aus den umen пісок із урн

Ein Lied ln Der Wüste

Ein Kranz ward gewunden aus schwärzlichem Laub in der Gegend von Akra:
dort riß ich den Rappen herum und stach nach dem Tod mit dem Degen.
Auch trank ich aus hölzernen Schalen die Asche der Brunnen von Akra
und zog mit gefälltem Visier den Trümmern der Himmel entgegen.
Denn tot sind die Engel und blind ward der Herr in der Gegend von Akra,
und keiner ist, der mir betreue im Schlaf die zur Ruhe hier gingen.
Zuschanden gehaun ward der Mond, das Blümlein der Gegend von Akra:
so blühn, die den Dornen es gleichtun, die Hände mit rostigen Ringen.
So muß ich zum Kuß mich wohl bücken zuletzt, wenn sie beten in Akra…
O schlecht war die Brünne der Nacht, es sickert das Blut durch die Spangen!
So ward ich ihr lächelnder Bruder, der eiserne Cherub von Akra.
So sprech ich den Namen noch aus und fühl noch den Brand auf den Wangen.

Пісня в пустелі

Вінок з почорнілого листя сплели у місцевості Акра.
Там гнав я коня вороного, щоб смерть простромити кинджалом.
Із чаш дерев'яних я пив сивий попіл колодязів Акри
і мчав у небесні руїни з опущеним долу забралом.
Бо янголи вмерли, і Бог став сліпим у місцевості Акра,
й нікого немає, хто втомленим ложе постелить на лаві.
Порубано місяць — нев’янучу квітку місцевості Акра:
так руки терново цвітуть, убрані у кільця іржаві.
Тож я нахилюсь, щоб прийняти цілунок паломників Акри.
О ветха у ночі кольчуга, крізь неї кривавляться рани…
І став я усміхненим братом, залізним архангелом Акри.
Коли вимовляю це слово — горять мої щоки багряно.

Nachts ist dein Leib…

Nachts ist dein Leib von Gottes Fieber braun:
mein Mund schwingt Fackeln über deinen Wangen.
Nicht sei gewiegt, dem sie kein Schlaflied sangen.
Die Hand voll Schnee, bin ich zu dir gegangen,
und ungewiß, wie deine Augen blaun
im Stundenrund. (Der Mond von einst war runder.)
Verschluchzt in leeren Zelten ist das Wunder,
vereist das Krüglein Traums — was tuts?
Gedenk: ein schwärzlich Blatt hing im Holunder —
das schöne Zeichen für den Becher Bluts.

Вночі шал Бога…

Вночі шал Бога палить твоє тіло:
мої цілунки — зблиски пурпурові.
Усе гойдливе має колискову.
Зі снігу жменею я йшов до твого схову
й не знав, як синь очей твоїх зоріла
в годин кружалі. (Місяць плив кружливо).
В порожніх шатрах виплакалось диво,
замерзла чаша снів — о чий це жаль?
Згадай: лист бузини чорнів тужливо —
мов келих з кров’ю, мов німа печаль.

Umsonst malst du Herzen…

Umsonst malst du Herzen ans Fenster:
der Herzog der Stille
wirbt unten im Schloßhof Soldaten.
Sein Banner hißt er im Baum — ein Blatt, das ihm blaut,
                                                                    wenn es herbstet;
die Halme der Schwermut verteilt er im Heer und die Blumen der Zeit;
mit Vögeln im Haar geht er hin zu versenken die Schwerter.
Umsonst malst du Herzen ans Fenster: ein Gott ist unter den Scharen,
gehüllt in den Mantel, der einst von den Schultern dir sank
                                                    auf der Treppe, zur Nachtzeit,
einst, als in Flammen das Schloß stand, als du sprachst
                                                        wie die Menschen: Geliebte…
Er kennt nicht den Mantel und rief nicht den Stern an und folgt
                                                     jenem Blatt, das vorausschwebt.
„O Halm“, vermeint er zu hören, „o Blume der Zeit“.

Даремно малюєш серця

Даремно малюєш серця на вікні:
князь тиші
вербує внизу вояків у дворищі
Він підносить свій прапор на древку — листок, що синіє йому,
                                                     коли осінь надходить
Стебла туги дарує він війську і часу квітки;
з птаством у буйнім волоссі йде він топити мечі.
Даремно малюєш серця на вікні: Бог зійшов до когорт,
загорнутий в тогу, яка ще недавно звисала у тебе із пліч
                                                  аж до східців, у пору нічну,
тоді, коли замок палав у вогні, коли промовляв ти
                                                           по-людськи: кохана…
Він тоги не має й зорю не благав, він іде за листком,
                                                          що кружля перед ним.
“О стебелино", відлунює в ньому, „о квітко доби”.

Marianne

Fliederlos ist dein Haar, dein Antlitz aus